In den Wochen, in denen das Land und die Menschen mit dem Coronavirus und seinen Auswirklungen kämpfen, entfallen alle öffentlichen Aktivitäten der Kirchengemeinde, die in irgendeiner Weise auf Zusammenkunft und Geselligkeit gründen. Stattdessen halten wir Kontakt durch Extraausgaben unseres Gemeindeblattes: Lesen Sie hier alle Extraausgaben.
"Gott hat uns nicht gegeben einen Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit", heißt es im Neuen Testament (2. Timotheusbrief 1,7). Wer über dieses Wort in Zeiten wie diesen stolpert, ist versucht, all die sich überschlagenden Maßnahmen gegen die Ausbreitung von CoViD-19 bzw. des Coronavirus für völlig überzogen zu halten. Heute, am 13. März 2020 beschloss nicht nur die niedersächsische Landesregierung, dass die Schulen und Kitas bis nach Ostern geschlossen bleiben; auch die Landeskirche Hannovers empfiehlt die Absage sämtlicher Hauptgottesdienste bis zum 19. April 2020. Vereine und Feuerwehren werden aufgefordert, das Vereinsleben ruhen zu lassen, Übungen auszusetzen... Nie zuvor hat es solch eine Situation gegeben. Greift da Hysterie um sich? Treibt da der Geist der Furcht sein Spiel mit uns? Nein, das ist nicht so! Aus diesem Grund werden wir auch in der Kirchengemeinde Oese in Kürze im Kirchenvorstand beraten, welche Schritte hier vor Ort zu unternehmen sind, um unserer Verantwortung gerecht zu werden. Die Einschnitte werden weitreichend sein. Nicht, weil die gesunden Erwachsenen mittleren Alters ängstlich wären oder allein um das Wohl ihrer Kinder fürchten. Vielmehr sehen wir unsere Verantwortung für die gesundheitlich Schwächeren unter uns: für die Alten und Kranken unserer Dörfer und darüber hinaus. Sie müssen der Maßstab unserer Entscheidungen sein. "Besonnenheit" und "Heldenmut" heißen in diesen Tagen eben gerade nicht "Augen zu und durch", sondern bereit sein, die eigenen Grenzen anzuerkennen. Und die liegen nicht in der eigenen Kraft, sondern in der Schwäche meines Nächsten. (Wieso das wichtig ist zu verstehen, erklärt Claus Kleber hier.) Uns ist gegeben ein Geist der "Liebe", deshalb machen wir nicht uns zum Maßstab. Wie sieht Gemeindeleben und kirchliches Leben in Oese in den kommenden Wochen aus? Was wird sein mit Geburtstags- und Krankenbesuchen? Was mit Gottesdiensten und Konfirmationen? Abendmahl und Konfirmandenunterricht? Sunnies, Jump und Kinderbibelwoche? Taufen, Trauungen, Trauerfeiern...? Wie können wir Kirchengemeinde sein in Zeiten von Corona? Manche Ideen sein schon da - andere sind im Entstehen. In den kommenden Wochen der Krise wird es an jedem Wochenende eine "Gemeindeblatt extra" geben, das alle Bürgerinnen und Bürger im Gemeindegebiet in ihren Briefkästen finden. Darin laden wir ein zu neuen Wegen, zu Nachbarschaftshilfe und besinnlichen Gedanken...
Am Freitag den 21. Februar lädt die Kirchengemeinde Oese zu 19:00 Uhr zu einer Sing-Werkstatt zum Weltgebetstag ins Gemeindehaus ein. Der diesjährige Weltgebetstag ist aus Simbabwe organisiert. An diesem Abend werden die Lieder eingeübt, auch wird das Land mit seinen Besonderheiten vorgestellt.
Zusätzlich bietet der Abend den Besuchern den Kurz-Film „Music by Prudence“.
Erzählt wird die Geschichte der 21-jährigen Sängerin Prudence Mabhena aus Simbabwe. Der Film porträtiert die Band Liyana aus Simbabwe um die junge Sängerin Prudence Mabhena. Die Band wurde wenige Jahre vor dem Filmdreh aus einem Projekt einer Schule in Bulawayo gegründet. Sowohl Mabhena als auch ihre sieben Bandkollegen sind körperlich behindert. In der Gesellschaft, in der die Band aufwuchs und lebt, gelten Behinderungen noch immer als ein Werk böser Magie. Die dadurch resultierenden scheinbar unüberbrückbaren Schwierigkeiten und der Weg zur Überwindung dieser Probleme werden im Film aufgezeigt.
Der US-amerikanische Dokumentarfilm des Regisseurs Roger Ross Williams ist aus dem Jahr 2010 und gewann als bester Dokumentar- Kurzfilm einen Oscar.
Eingeladen sind alle Interessierte. Die Teilnahme ist kostenlos.
Am Samstag, 23. November 2019 um 18 Uhr gestaltet die Kirchenband „Horizont“ aus Himmelpforten in der Kirche St. Christophorus in Oese das diesjährige Stiftungskonzert.
„Ich freue mich, dass wir „Horizont“ für ein Konzert in unserer Kirche gewinnen konnten“, sagt Torsten Wellbrock, Vorsitzender der St. Christophorus Stiftung Oese.
„Wir werden bekannte Lieder präsentieren, aber auch deutsch- und englischsprachige Songs der Liederbuch-Reihe „Feiert Jesus! “, sagen Bassist Dirk Besenbruch und Cellist Johann-Albrecht Kuhn.
Seit einigen Wochen bereitet sich die Band „Horizont“ auf das Konzert vor. Einzige Ausnahme unter den Hobbymusikern ist die Organistin Helena Jan, die die Band am Klavier begleitet.
Es bestehen familiäre Kontakte einzelner Bandmitglieder zur Kirchengemeinde Oese. „Wir freuen uns auf unseren Auftritt in der Heimatkirche meiner Schwiegermutter“, sagt Jan Bümmerstede, der in der Band am Cajon sitzt und fürs Tempo verantwortlich ist. Sängerin Heike Hellwege ergänzt: „Mein Bruder hat in dieser Kirche geheiratet. Seine Schwiegereltern kommen bestimmt zum Konzert.“
Der Eintritt zum Konzert ist frei. Am Ausgang werden gern Spenden für die „St. Christophorus Stiftung Oese“ entgegengenommen.
Open-Air-Gottesdienst am 28. Juli 2019 im herrlichen Ambiente von Gut Poggemühlen 250 Jahre ist es her, da verwüstete ein Unwetter manche Felder in Oese und Poggemühlen, Barchel und Osterwede - andere wurden verschont. Die Menschen unserer Gegend haben das nicht vergessen. Seit 250 Jahren wird in Oese am 22. Juli der Lobetag gefeiert - in diesem Jahr begehen wir diesen Tag gemeinsam mit den Basdahlern, die sich üblicherweise am 25.7. an ein ähnliches Ereignis erinnern.
Aber weshalb erinnert man sich? Welchen Sinn macht das, an ein Geschehen zurückzudenken, das so lange zurückliegt? Haben wir aktuell nicht andere Probleme - viel aktuellere -, als daran zu denken, wie sich vor 250 Jahren der Himmel verfinsterte? Wie Wolken wild und stürmisch aufzogen, die Bäume gepeitscht wurden und das Unheil langsam und bedrohlich herankroch?
Gedenken darf nie stehenbleiben in der Vergangenheit. Gedenken muss immer etwas zu tun haben mit der Gegenwart. Zwar leben wir das Leben nach vorn - verstehen können wir es aber nur, wenn wir auch zurückschauen. Deshalb braucht es der Erinnerung, deshalb muss man fragen: Kommt einem das nicht merkwürdig und unheimlich bekannt vor: Dass Menschen und Tiere, Natur und Kultur unruhig werden, dass sich der Himmel verfinstert, dass Wolken wild und stürmisch aufziehen, dass Bäume gepeitscht werden und Unheil langsam und bedrohlich heraufkriecht? Das Wetter schlägt Kapriolen, das Weltgeschenhen auch. Wie gehen wir damit um? Kann man sich da getrost sagen lassen: "Fürchtet euch nicht, ängstigt Euch nicht"...? Ohne Antwort wollen wir am 28. Juli nicht aus dem Gottesdienst gehen...
Mit Pastorinnen Anja und Christiane von Issendorff, Pastor Müller und dem Posaunenchor Oese
„Für wen halten Sie Jesus?“. Über zwei Monate lang bewegte diese Frage Oeser Gemeindeglieder. Im März stand sie im Mittelpunkt einer Aktion, die seitdem manche Email und manchen Brief im Pfarrhaus ankommen ließ. „Wer wollte, konnte seine eigene Antwort schreiben – ganz egal, ob man nun etwas mit dem Mann aus Nazareth anfangen kann oder nicht“, erzählt Marco Müller, Pastor in Oese. „Da waren Menschen, die haben die Gelegenheit genutzt und sind richtig in sich gegangen; haben überlegt, wo ihr Weg mit Glaube, Kirche und Jesus Christus sie langgeführt hat.“ Jesus selbst hatte nach dem Markusevangelium einst seine Jünger gefragt: „Was sagen die Leute, wer ich bin?“, weiß Müller zu berichten. „Die meisten Oeser Antworten waren sehr persönlich; manche lesen sich wie Bekenntnisse. Aber in unseren Antworten waren wir ebenso bunt, wie die Menschen vor 2000 Jahren.“ Am kommenden Sonntag soll die Aktion im Oeser Gottesdienst nun einen Abschluss finden. „Der bunte Strauß soll zusammengebunden werden“, sagt Müller. Um 10 Uhr sind dann die Zweifler ebenso eingeladen wie die Neugierigen und die, die sich ganz gewiss sind in ihrem Glauben.
Einen vergnüglichen Nachmittag verbrachten kürzlich die SUNNNIES. Unsere Jungschar baute den "Turm zu Babel" nach. Zuvor wurde die Geschichte dazu aus der Kinderbibel gelesen.
Wie in der Geschichte selbst "verschlug" es zwei Jungs direkt die Sprache. Sie machten sich einen Spaß und verklebten für kurze Zeit Ihren Mund. So war kein Gespräch mit ihnen mehr möglich, was den Bau des Turmes erschwerte.
Die Kinder haben aus der Geschichte gelernt. Anders als in der Kinderbibel konnte der Oeser Turm trotzdem fertiggestellt werden und erreichte eine beachtliche Höhe.
Die SUNNIES treffen sich alle 2 Wochen am Sonntag um 15 Uhr im Gemeindehaus.
Anlässlich des dritten Geburtstags der Oeser Jungschar wurde Ende Januar eine Kinderdisco veranstaltet. Zahlreiche Kinder und Teamer waren dabei.
Groß und Klein tanzten dabei ganz vergnügt. Durch die Spiele wie Zeitungstanzen, dem Einbeintanz und Limbo fanden die Kinder schnell zu einander. Mit ein wenig Geld konnten die Kinder zwischendurch etwas bei der Candybar kaufen. Den Abschluss bildete die weit bekannte „Reise nach Jerusalem“.
Zusammenfassend kann man sagen: es war toll. Die Kinder haben das Gemeindehaus einmal in einem anderen Licht gesehen. Und die Teamer freuten sich über einige neue Gesichter, die beim nächsten SUNNIES-Treffen gern dabei sein möchten.
Ein besonderer Dank geht an unseren Teamer Kevin und seine Eltern für die Vorbereitung und Durchführung der Disco.
Weiter geht’s am Sonntag, dem 10.02. um 15 Uhr im Gemeindehaus – dieses Mal mit einem ganz normalen SUNNIES Nachmittag. ;-)
Im Januar 2018 wurde JUMP freestyle gegründet. Als Erweiterung zu der bereits bestehenden Jugendgruppe JUMP. Dadurch können sich die Jugendlichen alle zwei Wochen treffen. Bei JUMP mit dem vollen Programm und 14 Tage danach bei freestyle in freier Gestaltung. Das heißt, dass die jungen Leute den Abend selbst gestalten.
Eisdisco in Harsefeld
Zum einjährigen Bestehen wurden zwei Highlights gewählt. Der Besuch der Eisdisco in Harsefeld mit anschließendem Spieleabend und Übernachtung im Gemeindehaus Oese.
Die Jugendlichen waren sich einig: eine rundum gelungene Aktion.
Ein Dank an die FUB für die Bereitstellung des VW Bullis.
Weiter geht es mit JUMP freestyle am So. 20.01. wie immer im Gemeindehaus in Oese.